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Es wird erzählt, dass sich der Hl. Franziskus für das Gebet in die Höhle hinter der Kirche Santa Maria in Belvedere zurückgezogen hat. Infolgedessen hat 1367 dort ein Adliger aus Orvieto den Bau einer Einsiedelei und einer Kirche veranlasst.
Die Kirche besteht aus einem Portikus auf gotischen Säulen, der von einem hohen Glockengiebel überragt wird. Im Inneren befinden sich drei auf zwei Etagen angeordnete Oratorien. Die untere Kirche ist mit Fresken aus dem 14. Jahrhundert dekoriert, die Cola Petruccioli zugeschrieben werden. Unter anderem sind die Kreuzigung, die Stigmatisation des Hl. Franziskus, die Verkündigung und die Madonna und Evangelisten zu sehen.
In der oberen Kirche werden, ebenfalls von Petruccioli, Geschichten von Maria Magdalena und dem Leben der Jungfrau dargestellt. In einer anderen Kapelle befinden sich die Fresken einer seiner Mitarbeiter, die die Geschichte der Passion Christis darstellen.